Unter dem Vorsitz von David Magirus präsentierte Thomas Lansius am 10. Juli 1602 seine Dissertation zur Erlangung des Doktorats beider Rechte mit dem Titel "De lege Regia". Thomas Lansius widmete dieses Werk dem "Illustri et generosissimo Georgio Erasmo, Baron Tschernemblio, Windecci, Schwertperga, also dem Baron Georg Erasmus Tschernembl aus Schwertberg.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass sich ein Manuskript Georg Erasmus Tschernembls aus dem Jahr 1600 mit dem Titel "De residentia subditorum adversus principem legitima" mit derselben Thematik beschäftigt.
Das Werk ist im Verlag Georg Gruppenbach in Tübingen erschienen.
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Seine Promotion erfolgte allerdings erst nach der Rückkehr von seinen Reisen am 3. Dezember 1604 bei Johannes Christoph Harpprecht.
Zuvor hatte er am 18. November 1604 die um sieben Jahre ältere Susanna Schnepf, die Tochter des Tübinger Theologieprofessors, Universitätsrektors sowie Superintendenten und Stadtpfarrers an der Stiftskirche Tübingen, Dietrich Schnepf. Susanne Schnepf war somit eine Enkelin von Johannes Brenz, dem württembergischer Reformator.
David Magirus bei WikipediaZuvor hatte er am 18. November 1604 die um sieben Jahre ältere Susanna Schnepf, die Tochter des Tübinger Theologieprofessors, Universitätsrektors sowie Superintendenten und Stadtpfarrers an der Stiftskirche Tübingen, Dietrich Schnepf. Susanne Schnepf war somit eine Enkelin von Johannes Brenz, dem württembergischer Reformator.
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